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Alpaka ABC

A

Alpaka

Das Alpaka, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wurde. In Deutschland werden Alpakas neben der Wollgewinnung auch von Privatleuten, auf Grund ihres ruhigen und gemütlichen Verhaltens, als Freizeittiere gehalten. Weitere Einsatzgebiete haben sie in kleinen Tierparks und Streichelzoos und werden oft als Attraktion für jung und alt, als Wegbegleiter, auf geführten Wanderungen eingesetzt. Ein sich stark entwickelnder Geschäftszweig ist auch die Alpakatherapie, der in letzter Zeit sehr an Bedeutung gewinnt und sich durch beste Erfolge immer größerer Beliebtheit erfreut.
Es gibt zwei Alpakatypen, das Suri und das Huacaya. Sie unterscheiden sich nur in der Struktur ihrer Faser. Das Huacaya Alpaka ist am weitesten verbreitet, hat eine schön gekräuselte Faser (Crimp) und damit den typischen Teddybären-Charakter. Das Suri Alpaka hingegen ist eher selten und hat keinen Crimp. Die langen glatten Fasern bilden gerade Strähnen die sich leicht eindrehen und am Körper herabhängen.

Anatomie

B

Berserk-Male-Syndrom

Das Berserk-Male-Syndrom tritt nur bei männlichen Tieren auf. Mit Beginn der Geschlechtsfreife greifen betroffene Hengste Ihre Besitzer an. Sie sehen den Menschen als Rivalen und wollen mit Ihm die Rangordnung ausmachen. Die Fehlprägung wird durch zu intensiven Kontakt zwischen Mensch und Hengstfohlen in der Prägephase verursacht.
Alpakas sind Herdentiere, ebenso sollen die Fohlen in einer Herde mit gleichaltrigen Fohlen aufwachsen, damit Sie eine richtige Prägephase erleben. Ist dies nicht der Fall und die Fohlen werden durch Kinder als Spielgefährten ersetzt, ist dieser Hengst mit 1,5 bis 2 Jahren ein "Berserker"!
In der Regel müssen diese Tiere dan eingeschläftert werden.
Mit dem Alter der Geschlechtsreife, fangen diese Hengste an den Menschen zu bedrängen, zu bespringen, zu beißen man kann den Stall nicht mehr betreten ohne das der Hengst einen angreift.
Die bekannte amerikanische Alpakatrainerin Marty McGee Bennet nennt dieses Verhalten auch "Neubesitzer-Syndrom" da es im Verhältnis gesehen oft bei unwissenden neuen Alpakahaltern passiert, die nicht ausreichend von Ihrem Züchter informiert wurden.

Blutwerte

     
  8-35 mg/dl
  <2,2 mg/dl
  145-155 mmol/l
  4,0-6,0 mmol/l
  1,3-2,5 mmol/l
     
  <0,3 mg/dl
  <50 U/l
  <220 U/l
  <35 U/l
  <300 U/l
  <25 U/l
  5,0-7,5 g/dl
  2,4-4,0 g/dl
     
  90-125 mg/dl
  <8000 U/l
  <50 U/l
  20-45 mg/dl
  <360 umol/l
     
  <180 U/l
  <650 U/l
  2,2-2,7 mmol/l
  0,9-1,2 mmol/l
  10-35 mg/dl
     
  8,9-22 G/l
  9,9-17,7 T/l
  11,5-19,5 g/dl
  25-46 %
  22-30 fl
  9,8-12,7 pg
  38-49 g)dl
  200-600 G/l
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

C

Charakter

Cria

Crimp

D

Decken

Deckhengste

Dung

E

Ernährung

ADE